Das Adventsbier heute, ein Brown IPA, stammt von Jens. 

Stammwürze: 16 °P 
Alkohol: 7 %vol 
IBU: 57  

Schüttung: Wiener Malz, Weizenmalz hell, Melanoidinmalz, Haferflocken, Sauermalz, Special W®, Karamellmalz dunkel Typ II 
Hopfen: El Dorado (Vorderwürze und Whirlpool), Lemondrop (Stopfen, 5g/l) 
Hefe: Nottingham 

 

 

Das IPA mit dem irreführenden Namen heute kommt von Flo W.

Stammwürze: 15,6 °P 
Alkohol: 7 %vol 
IBU: 92  

Malz: Golden Promise Pale Ale, Helles Weizenmalz, Caramünch II, Rohrohrzucker 
Hopfen: Mosaic (Heißbereich und Whirlpool), Tettnanger (gestopft) 
Hefe: Windsor  

Eigentlich sollte mein 50. Sud ein Wheatwine als Vorderwürzebier werden (plus ein kleines Bier im Parti Gyle Verfahren). Aber ich hatte die Ausbeute für das Vorderwürzebier völlig falsch eingeschätzt und war weit weg von meinem erwarteten Extrakt vor dem Kochen. Daher entschied ich mich, 2 statt einer Stunde zu kochen und die Hopfengaben entsprechend später zu geben. Leider habe ich dann nach einer Stunde statt der 60 Minuten-Gabe die doppelte Menge Mosaic, die als Whirlpoolgabe vorgesehen war, in den Sud gegeben. Als ich das eine viertel Stunde später gemerkt hatte, war das Fluchen laut. Kurz die IBUs berechnet - 92! OK, sofort zum Kühlen übergegangen, wird dann halt ein IPA. Zum Stopfen habe ich mich dann noch für einen für ein IPA nicht unbedingt klassischen Hopfen entschieden. Die errechneten 92 IBU kommen zum Glück so nicht rüber.

 

 

Ein Hefeweizen gibt es heute. Gebraut von Micha S.

Stammwürze: 12,5 °P 
Alkohol: 5 %vol 
IBU: 12  

Malz: Dunkles Weizenmalz, Pilsener, Crystal Ebony, Roggenmalz 
Hopfen: Cascade (Vorderwürze und Whirlpool) 
Hefe: Schneider  

Das Weizen wurde mit einer Schneider Hefe in zweiter Führung gebraut. Das erste Bier mit der Hefe war ein Roggenbier mit rund 35% Roggen, vielleicht hat hier die Hefe Gefallen an würzigen Aromen entwickelt, auf jeden Fall ist das Hefeweizen anders als erwartet, irgendwie viel würziger halt. Keine Ahnung, wie ich es beschreiben soll, bin mal auf die Kommentare gespannt. 

 

 

Das APA heute kommt von Jochen.

Stammwürze: 12 °P 
Alkohol: 5,1 %vol 
IBU: 35  

Malz: Golden Promise Pale Ale, Pilsener, Münchner I, Abbey Malt 
Hopfen: Herkules, Mosaic (Heißbereich), Cascade (Whirlpool) 
Hefe: US-05  

Das Pale Ale ist das erste Rezept, was ich nach dem Umstieg auf Brewfather darin komplett selbst erstellt habe. War ein kleiner Versuch und sollte mit 35 IBU auch auf der eher bitteren Seite stehen. 

 

 

Felix präsentiert uns heute sein helles Lager im Winterkleid.

Stammwürze: 14,9 °P 
Alkohol: 6,5 %vol 
IBU: 30  

Malz: Pale Ale, Sauermalz 
Hopfen: Hallertauer Diamant 
Hefe: S-198 

Mein Diamant Lager braue ich häufiger. 
Es ist ein Bier, welches in vielen Varianten gebraut werden kann und trotzdem immer an mein "original" Diamant Lager erinnert. 
Ob als Pils mit 100% Pilsner Malz und stärkerer Hopfung oder wie in diesem Fall als Winteredition, etwas stärker eingebraut sowie mit einem ausgeprägterem Malzkörper und moderater Bittere. 
Für die Wintervariante habe ich Pale Ale Malz genommen. 
Als Hopfen wird ausschließlich der Hallertauer Diamant  verwendet. Dieser wird nur per Vorderwürzehopfung und einer Whirlpoolhopfung (direkt nach dem Kochen, nicht abkühlen) genutzt. Ansonsten erfolgt keine weitere Hopfengabe. Hier muss unbedingt die Nachisomerisierungszeit beachtet werden. 
Anschließend noch kalt vergären und lagern lassen. (Oder früher trinken und es als Zwickel genießen wink.) 

 

Heute wird's rauchig - ein Rauchbier von Micha S. 

Stammwürze: 12,8 °P 
Alkohol: 5,2 %vol 
IBU: 24  

Malz: Pilsener (selbst geräuchert), Münchner, Mela Rote-Erle, Sauermalz 
Hopfen: Perle 
Hefe: W-34/70 

Das Rauchmalz für das Bacon Supreme habe ich in meinen Smoker selbst geräuchert. Ich habe mehrere Räucherdurchgänge gemacht, glaube es waren 6 Stk. Eigentlich hatte ich mir noch mehr Raucharoma erhofft, bin jetzt aber im Nachgang mit dem Ergebnis doch sehr zufrieden, da es für mein Empfinden recht rund geworden ist.